Die Synagoge in Groningen ist eine der ältesten und schönsten Sehenswürdigkeiten der Stadt. Sie befindet sich in der Folkingestraat und ist ein wichtiger Teil der jüdischen Kultur in Groningen.
Ein Juwel der jüdischen Kultur
Die Geschichte der Synagoge reicht bis ins 17. Jahrhundert zurück, als die ersten jüdischen Gemeinden in Groningen gegründet wurden. Die erste Synagoge wurde 1612 erbaut, doch sie wurde im Laufe der Jahre mehrfach renoviert und erweitert. Die heutige Synagoge wurde Ende des 19. Jahrhunderts nach Plänen des Architekten Tjeerd Kuipers im neobyzantinischen Stil erbaut.
Die neobyzantinische Bauweise – ein architektonisches Meisterwerk
Die Architektur der Synagoge ist wirklich beeindruckend. Der neobyzantinische Stil ist gekennzeichnet durch seine reichen Verzierungen und Ornamente, die an die byzantinische Kunst des Mittelalters erinnern. Die Fassade ist mit vielen Details gespickt, die prächtigen Kuppeln glänzen in der Sonne und die traditionelle Gebetshalle ist von farbenfrohen Fenster gesäumt.
Kultur in der Synagoge
Die Synagoge ist mehr als nur eine Sehenswürdigkeit, sie dient noch heute als Ort der Gebete und der Zusammenkunft für die jüdische Gemeinde und bietet regelmäßig kulturelle Veranstaltungen und Ausstellungen an.
Belebte Umgebung im Herzen Groningens
In der Nähe der Synagoge, gibt es vielseitige Einkaufsmöglichkeiten und Übernachtungsmöglichkeiten. Direkt in der Folkingestraat warten zahlreiche Geschäfte und Boutiquen sowie nette Cafés und Restaurants.